Hoffnung in Pillenform: Medikamente bei Depressionen

In meinem ersten Termin bei meiner Psychiaterin kam das Thema Medikamente bei Depressionen schnell auf den Tisch. Es war für mich nicht leicht, darüber zu sprechen, denn ich hatte schon immer eine starke Abneigung gegenüber Antidepressiva. Ich hatte Sorge vor den Nebenwirkungen und vor dem Gefühl, meine Probleme „nur“ mit Pillen bewältigen zu müssen. Doch in meiner damaligen Verfassung war ich verzweifelt und suchte nach jedem Strohhalm, der mir helfen könnte.

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Narben der Seele: Einblick in das Leben mit PTBS

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine ernsthafte Angststörung, die infolge eines traumatischen Erlebnisses entstehen kann und eine bedeutende psychische Erkrankung darstellt. Sie zeichnet sich durch Symptome wie wiederkehrende belastende Erinnerungen, Schlafstörungen, emotionale Taubheit oder eine erhöhte Reizbarkeit aus, die das alltägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von PTBS ist entscheidend, um den Betroffenen dabei zu helfen, wieder Lebensqualität und emotionale Stabilität zu erlangen. 

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Im Schatten des Alltags: Depressionen und ihre Auswirkungen

Nach meinem Zusammenbruch überwies mich mein Hausarzt zu einer Psychiaterin, da mein Zustand immer schlimmer wurde. Der Termin bei ihr war für mich ein entscheidender Wendepunkt, denn dort wurden mir zum ersten Mal die Diagnosen mittelgradige bis schwere Depression, posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) sowie Angst- und Panikattacken gestellt.

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Pfoten fürs Herz: Hunde als treue Therapeuten

Die Vorstellung von einem Hund als treuem Begleiter hat mich schon lange nicht mehr losgelassen. Schon während meines Klinikaufenthalts wünschte ich mir eine Hundetherapie, aber leider gab es dort keine Möglichkeit dafür. Doch in meinem Kopf war der Gedanke an einen Hund längst Realität. Immer wieder stellte ich mir vor, wie es wäre, einen Hund zu haben, der mich begleitet, mir Halt gibt und mir hilft, wenn die Tage schwer und dunkel sind. Als ich nach meiner Entlassung nach Hause kam, blieb dieser Wunsch bestehen – ein Hund sollte zu uns gehören. Mein Mann und ich waren uns einig, dass wir einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause schenken wollten, einem, der es bisher nicht leicht gehabt hatte.

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Zwischen Körper und Geist: Der Umgang mit psychosomatischen Schmerzen und Therapie

Ein Jahr nach dem Tod meines Sohnes verstarb auch mein Vater. Dieser erneute Verlust traf mich tief, doch zunächst war ich gezwungen, mich um all die Aufgaben zu kümmern, die mit dem Tod eines Angehörigen einhergehen – Beerdigungsorganisation, Formalitäten und all die bürokratischen Notwendigkeiten, die keinen Raum für den eigenen Schmerz lassen. Ich funktionierte einfach. Aber als diese Aufgaben erledigt waren, kam der Zusammenbruch.

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Zurückgelassen und verloren: Wie ich mit meiner Trauer umgehe

Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, um zu beschreiben, dass mein Sohn nicht mehr bei uns – bei mir – ist. Wie kann ich in Worte fassen, was mir noch immer den Atem raubt? Es fühlt sich an, als wäre ich in einem endlosen Albtraum gefangen, aus dem ich nicht erwachen kann. Wie soll ich trauern, wenn ich den Verlust noch immer nicht akzeptieren kann? 

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Was bleibt, ist die Liebe – Gedanken einer Mutter

Meine Familie ist mein Anker – mein Mann und meine beiden Söhne. Sie geben mir Halt, auch wenn ich manchmal glaube, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Doch in der Dunkelheit der Trauer wirkt alles verschwommen. Als mein jüngster Sohn im Oktober`21 durch Suizid aus dem Leben ging, war der Schmerz so überwältigend, dass ich kaum noch etwas anderes wahrnehmen konnte. Der Verlust hat alles überlagert – Gedanken, Gefühle, selbst das, was mir am wichtigsten ist.

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Suizid-darf kein Tabuthema mehr sein

Ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt und über das ich sprechen möchte, ist Suizid. In meinem ersten Beitrag habe ich über den Verlust meines jüngsten Sohnes durch Suizid im Oktober 2021 und die tiefgreifenden Auswirkungen auf mein Leben berichtet. Dieser Verlust hat mein Leben grundlegend verändert und mich gezwungen, mich intensiv mit meinen eigenen Depressionen, der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) sowie Angst- und Panikattacken auseinanderzusetzen. Doch es ist nicht nur mein persönliches Schicksal, sondern auch die vielen anderen Geschichten von Hinterbliebenen, die zeigen, wie wichtig es ist, über Suizid offen zu sprechen.

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Licht ins Dunkel bringen: Warum wir über Suizid sprechen sollten

Der Verlust eines Kindes durch Suizid ist eine unermessliche Tragödie, die nicht nur das emotionale Wohlbefinden der betroffenen Familien beeinträchtigt, sondern auch erhebliche gesundheitliche Auswirkungen auf die Angehörigen hat. Trauer, Schuldgefühle und psychische Belastungen können zu langanhaltenden Problemen führen, die oft professionelle Unterstützung erfordern. Es ist entscheidend, dass die Gesellschaft das Thema Suizid offen anspricht und Betroffenen Hilfe anbietet, um die psychische Gesundheit zu fördern und weitere Verluste zu verhindern.

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